Anmerkungen über gegenwärtige Schreibweisen:

  1. Bachmut --->Artjomowsk
  2. Bogorodsk ---> Noginsk
  3. Wassil --->Wassilsursk
  4. Wjatka ---> Kirow
  5. Dmitriew ---> Dmitriew-Lgowski
  6. Dneprowsk ---> Zjurupinsk
  7. Jekaterinoslaw ---> Dnepropetrowsk
  8. Jelisawetgrad ---> Kirowograd
  9. Kostantinograd ---> Krasnograd
  10. Laischew ---> Laischewo
  11. Orgejew ---> Orcheij
  12. Pereslawl ---> Pereslawl-Salesski
  13. Perejaslaw ---> Perejaslaw-Chmelnizki
  14. Rostow ---> Rostow am Don
  15. Soroki ---> Soroka
  16. Spassk ---> Spassk-Rjasanski
  17. Stawropol ---> Toljatti
  18. Ustsyssolsk ---> Syktywkar
  19. Tschembar ---> Belinski
  20. Tscherkassk ---> Nowotscherkassk , zu unterscheiden von Tscherkassy in der Ukraine
  21. Die geographische Zuordnung der Semstwoverwaltung des Bezirkes „Jassy" wurde in der Literatur recht kontrovers diskutiert (z. B. Rossica 65, 12-13 (1963)). Der Landkreis „Jassy" (1818-1887) erstreckte sich im damaligen Bessarabien links des Flusses Pruth. Das Semstwo-Hauptpostamt dieses Landkreises lag in Bjelzy (), im heutigen Bessarabien als Belz () bezeichnet. Demgegenüber liegt die Stadt Jassy in Rumänien rechts des Flusses Pruth. Kompliziert wurden die Verhältnisse wahrscheinlich dadurch, daß die rumänische Stadt Jassy zeitweise von russischem Militär besetzt war.

Die internationale, bibliothekarische Transliteration der heutigen Namen erfolgte gemäß dem „Atlas der Autostraßen Rußlands und benachbarter Länder", 200 Seiten, herausgegeben unter der Regie des Finanzministeriums der Republik Weißrußland, Minsk (1960)

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